Dienstag, 26. April 2011

Schriften einbinden oder die "Orginal"-Darstellung auf dem iPad

Für die aktuelle iBooks-Version kann man Elementen wie Absätzen (<p>), Bereichen (<div>) etc. Schriften als OFT-Datei über CSS zuweisen, wie man es auch für alle auf der Adobe-Technologie basierenden Lesesysteme kann.
Allerdings reicht diese Zuweisung über CSS nicht aus.
In der Datei com.apple.ibooks.display-options.com, die wir auch schon im Abschnitt 4.3.11 Apple fixed layout unseres Buches angesprochen haben muss die Zeile
<option name="specified-fonts">true</option>
eingefügt werden.
Diese Datei behindert dann NICHT die Darstellung auf anderen Systemen. .
Der Leser bekommt bei der Schriftenauswahl zusätzlich zu den sonst üblichen Schriften die Anzeige »Original« (siehe folgende Abbildung). Wenn er diese auswählt, bekommt er die Darstellung des Inhaltes wie vom ePUB-Produzenten angelegt.



Das Ganze hat natürlich einen Haken: Wenn der Nutzer nicht »Orginal« wählt, sondern z.B. »Times« (da der Nutzer nicht erklärt bekommt, was »Orginal« bedeutet), verschwinden alle durch besondere Schriftenauswahl dargestellten Auszeichnungen. In den Beispielen in den folgenden Abbildungen sind die Dateinamen mit einer bestimmten Kursivschrift ausgezeichnet (rot eingerahmt), was in der Einstellung »Orginal« auch entsprechend zu sehen ist. In der Einstellung »Times« werden dieses Auszeichnungen nicht berücksichtigt. Eine separate Auszeichnung der Dateinamen ist nicht mehr zu erkennen.





Wenn man im CSS diese Stellen zusätzlich mit
font-style:italic
auszeichnet wird z.B. in der ADE der kursive Font noch einmal zusätzlich kursiv gesetzt. Das ist auch nicht wirklich schön, aber vielleicht eine Lösung.

Für unser ePUB erlauben wir uns folgenden Lesehinweis: Sollten Sie unser ePUB »E-Books konzipieren und produzieren« auf dem iPad lesen, erhalten Sie mit der Einstellung »Original« das beste Leseerlebnis.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen