Dienstag, 2. August 2011

Zeitschriften-Layouts


Bei der Gestaltung von E-Books, die auf Büchern - also eher einheitlichen, linear zu lesenden Inhalten - beruhen, überwiegt nach wie vor der Wunsch, dass die E-Books die Gestaltung des ursprünglichen Layouts übernehmen sollen. Bei den Zeitschriften sieht es anders aus: Sie werden zu E-Zines.
Insbesondere für den iPad gibt es mittlerweile einige Beispiele an fulminanten Layouts, z.B. für die Magazine „Wired“ und „Project“, die sich weit vom Printlayout entfernen. Es wurden für sie zwei verschiedene Layouts angelegt – eines fürs Hochformat und eines fürs Querformat, kombiniert mit einer zweiachsigen Navigation, bei der horizontal zwischen den verschiedenen Artikeln gewechselt werden kann und vertikal die Seiten des Beitrags angeordnet sind. Darin steckt aber natürlich sehr viel manuelle Anpassungsarbeit.
Geht es jedoch um eine kostengünstige Produktion von E-Books, gibt es nur den Weg über die Automatisierung mit einer identischen Gestaltung für alle Titel.

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